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Nachdem er sich entschlossen hatte, den Rest seines Lebens der Lehre des Karate zu widmen, verbrachte er die nächsten Jahre abseits der menschlichen Gesellschaft. Er lebte in den Bergen, wo er sich Tag und Nacht den physischen Anforderungen, die die Kampfkünste stellen, unterwarf. Er meditierte in dieser Zeit, Erleuchtung suchend, nach den Zen- Prinzipien, kämpfte gegen wilde Tiere, zerschmetterte Bäume und Steine mit bloßen Händen und meditierte unter eisigen Wasserfällen.

1951 kehrt er in die Zivilisation zurück und eröffnete seine ersten Trainingsräume. Seine sensationellen Fähigkeiten und seine enorme Stärke wurden schnell weltweit bekannt. Unter anderem kämpfte er gegen ausgewachsene Bullen mit den bloßen Fäusten und schlug diesen die Hörner ab.

Nach vielen erfolgreichen Reisen, in denen er seine Fähigkeiten demonstrierte, entstanden überall in der Welt neue Karate Vereine. 1965 wurde das gegenwärtige Kyokushinkai Hauptquartier (Honbu) in Japan eröffnet. Derzeit ist Kyokushinkai in 120 Ländern organisiert mit mehr als 12 Millionen Mitgliedern.

Sosai Masutatsu Oyama verstarb am 26. April 1994.






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